Brooklyn - Trio Oyftref Klezmer Ensemble Hannover Hamburg

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Brooklyn


Unser Auswanderer-Programm
Hochzeit in Brooklyn
oder
Ein Jude geht nach Amerika

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Foto: Jo Titze

Die Vier leben ihre Kunst!
Mitteldeutsche Zeitung zum Kurt Weill Fest Dessau



Hochzeit in Brooklyn
oder
Ein Jude geht nach Amerika
          Eine literarisch-musikalische Reise von der Alten in die Neue Welt
            Mit Texten von Joseph Roth und Hermann Grab
            mit Musik zwischen Klezmer, Klassik & Klang
            mit Oskar Ansull,
            Schriftsteller und Rezitator aus Berlin
        
        
Wer  als Jude zwischen 1933 und 1945 nach Amerika entkommen konnte, traf  dort auf Verwandte und Bekannte, deren Kinder schon dabei waren,  Amerikaner zu werden.
        
Joseph Roth  (1894 - 1939) hat in seinem Buch Juden auf Wanderschaft die Ängste  und Träume der auswandernden Ostjuden Ende des 19. und Anfang des 20.  Jahrhunderts beschrieben.
        
Hermann Grab  (1903 - 1949), den die Flucht 1939 über die Tschechoslowakei,  Frankreich und Portugal nach New York verschlug, begegnete dort den  längst in Amerika Angekommenen. Er hat einige dieser Begegnungen in  seiner Erzählung Hochzeit in Brooklyn festgehalten.
        
Oskar Ansull liest aus diesen Texten, und das Trio Oyftref  zeichnet den Weg musikalisch nach. So ist eine Mischung aus Klezmer und  Klassik entstanden, mit Zitaten von Schubert und Dvorak,  atmosphärischen Improvisationen und eigenen Kompositionen.
        
Dieses Programm wurde für die Bühne eingerichtet von Bengt Kiene, Schauspieler und Regisseur.


Stimmen zu Hochzeit in Brooklyn:

    
 
Eine Reise von der Alten in die neue Welt – sensibel vorgetragen von Oskar Ansull und mitreißend gespielt vom Trio Oyftref. Die drei verweben ihre Klänge so einfühlsam mit den Worten, dass die Aufführung den Charakter eines Hörspiels bekommt, zwei Erzählmusiken, die das Publikum mit Leichtigkeit in eine andere Zeit entrücken.
 
Hannoversche Allgemeine Zeitung
    
Ein Glücksfall war offensichtlich das Aufeinandertreffen des  Trios und Oskar Ansulls…
        Nordhannoversche  Zeitung
    
Ansulls pointierte Art des Vortrags korrespondierte  vorzüglich mit dem Trio Oyftref…
Nordsee-Zeitung  Bremerhaven
    
    


 
Es ist eine Freude, Ansull zuzuhören!...Er hat Buchhändler gelernt, war beim Theater, ist Schriftsteller und Übersetzer, ein poeta doctus genauso wie ein Komödiant. Er ist ein Forscher nach der vergessenen Literatur.
Ludwig Zerull
 

 
Der alte abgestoßene Reisekoffer im Rampenlicht erzählt vom Weggehen und Ankommen, von Flucht und Hoffnung, von ersehnter Ferne und verlorener Nähe. Ansulls bewegende Rezitation trifft den Ton der Texte genau, jenes mit Weisheit durchsetzten Humors, der seinen Ausdruck insbesondere im Jiddischen findet. Mit breitkrempigem schwarzen Filzhut, das Sakko locker über die Schultern geworfen, die Ärmel des weißen Hemdes entschlossen hochgekrempelt, setzt er die literarischen Bilder perfekt um. Im Tonfall an die beredte Atemlosigkeit eines Ernst Jacobi erinnernd, inszeniert er Roths und Grabs kongeniale Darstellungen ostjüdischer Menschen mit all ihrem Charme, ihrem Lebens- und Überlebenswillen und ihren Ängsten. Das Trio Oyftref aber verschmilzt Text und Musik zu einer Einheit, schwingt zwischen Vertrautem und Fremdem, hauchzarter Textuntermalung und zu Herzen gehender Klezmermusik.
Jens Rathmann in der NDZ
 

 
Die drei Instrumentalisten spielten nicht nur ein bisschen Klezmer in folkloristischer Manier, sondern interpretierten die Texte mit den ihnen eigenen musikalischen Mitteln auf hohem künstlerischen Niveau. Ihre Musik dokumentierte und vertiefte gleichsam das Vorgetragene.
Stefanie Hiller Salzgitter
 

 
Klang und Wort verschmolzen zu einer Inszenierung auf hohem künstlerischem Niveau.
Cellesche Zeitung
 

 

 
©  Trio Oyftref, 2016
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